Die Idee der "Green Ladies" stammt aus den USA. In den 60er Jahren wurde sie durch Brigitte Schröder, der Frau des damaligen Außenministers, auch in Deutschland bekannt gemacht und mittlerweile gibt es in fast jedem Krankenhaus eine Gruppe der "Grünen", "Rosa" oder "Blauen" Damen (vereinzelt sind auch Herren dabei), die sich um kleine Wünsche und Bedürfnisse der Kranken kümmern.
Erkennbar an ihrer grünen Kleidung sind sie ein Segen für viele Menschen, besonders für jene, die keinen Besuch erhalten, sich in Krisen befinden oder vor schweren medizinischen Eingriffen Zuspruch suchen. Bundesweit gibt es rund 10.000 Grüne Damen und Herren in 700 Einrichtungen. Hier im Marien-Krankenhaus ist die Unterstützung, der Einsatz und das Miteinander im Haus sicherlich außergewöhnlich. Ihr Engagement ist aus dem Alltagsleben der Krankenhäuser nicht mehr wegzudenken.
Die Grünen Damen, auch Kath. Krankenhaus-Hilfe genannt, arbeiten ehrenamtlilch und überkonfessionell in enger Absprache mit den Verantwortlichen des Krankenhauses. Die Gespräche sind vertraulich, die Grünen Damen unterliegen der Schweigepflicht.