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Informationen für Einweiser

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Unser Behand­lungs­spektrum

Folgende akute und chronische Erkrankungen werden bei uns in der GFO Reha Bergisch Gladbach behandelt:

  • Schlaganfall
  • Morbus Parkinson
  • Polyarthrose
  • Knochenbruch
  • Diabetes mellitus
  • Zustand nach schweren Operationen
  • Gelenkersatz oder Amputationen
  • sonstigen Erkrankungen

Warum gerade geriatrische Rehabilitation?

Der Anteil älterer Menschen in unserer Bevölkerung nimmt zu. Die daraus erwachsenden Probleme stellen eine große gesellschaftspolitische Herausforderung dar. Unserem Gesundheitswesen kommt dabei die Aufgabe zu, Selbstständigkeit und Lebensqualität betagter und hochbetagter Patientinnen und Patienten zu fördern und zu sichern.

Dabei hat sich der interdisziplinäre Arbeitsansatz der Geriatrie, auch Altersheilkunde, genannt, als erfolgreich erwiesen, den Problemen der häufig multimorbiden alten Patient:innen gerecht zu werden. Die ganzheitliche Betrachtungsweise einzelner Patient:innen steht im Vordergrund, wobei neben den somatisch-medizinischen Problemen psychische, soziale und ökonomische Aspekte beachtet werden.

Um dies sicherzustellen, ist für die Patientenversorgung ein multiprofessionelles Team erforderlich. Die Behandlungen haben stets rehabilitativen Charakter mit dem vorrangigen Ziel der weitestmöglichen Förderung der Selbstständigkeit und Selbsthilfefähigkeit.

    Aufnahmevoraussetzungen

    Aufgenommen werden Patienten, die grundsätzlich rehabilitationsbedürftig, rehabilitationswillig und rehabilitationsfähig sind.


    Aufnahmeverfahren – was ist zu tun?

    Zur Aufnahme in unsere GFO Reha Bergisch Gladbach ist ein Antragsverfahren vorgeschaltet. Die einweisende Stelle schickt das ausgefüllte Antragsformular an das Geriatrisches Zentrum Reuterstraße sowie in Kopie mit entsprechendem Kostenübernahmeantrag an den zuständigen Kostenträger (Krankenkasse). Der medizinische Dienst entscheidet dann über Zusage oder Ablehnung der Reha-Maßnahme. Im Fall einer Zusage erfolgt die baldmögliche Terminvereinbarung zur Aufnahme der Patient:innen.

    Die Klinikleitung behält sich im Einzelfall vor (auch bei vorhandener Zusage durch den Kostenträger) die Aufnahme von Patient:innen aus medizinischen Gründen abzulehnen. In fraglichen Fällen erfolgt stets die telefonische Rücksprache der ärztlichen Leitung mit der anmeldenden Stelle.

    Weitere Informationen zur Aufnahme finden Sie hier:

    Zentrales Belegungsmanagement


    Therapeutisches Konzept und Vorgehen

    Nach der Aufnahme werden die Patient:innen von den beteiligten Berufsgruppen aus deren spezifischer Perspektive beurteilt. Danach werden anhand der Befunderhebungen in der Teambesprechung das Therapieziel und der Therapieplan festgelegt. Während des Aufenthaltes in der Klinik wird die Behandlung anhand der registrierten Behandlungsergebnisse angepasst. Dies erfolgt in regelmäßig stattfindenden Teambesprechungen und Visiten.

    Ein sehr wichtiger Bestandteil in unserem Reha-Konzept ist die frühzeitige Einbeziehung von Angehörigen in die aktivierende Pflege und - soweit möglich - in therapeutische Maßnahmen (z.B. Anleitung zum Handling). Dies ist umso wichtiger, als die weitere häusliche Betreuung der Patient:innen zum größten Teil von Angehörigen übernommen wird.

    Die Aufgaben unseres Teams

    • Anamnese und Aufnahmeuntersuchung, rehabilitative Beurteilung (geriatrisches Assessment)
    • Medizinische Diagnostik (im Hause vorhandene Möglichkeiten: Labor, EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Röntgen, Sonographie Abdomen und Schilddrüse, farbcodierte Duplexsonographie und Echokardiographie, Lungenfunktionsprüfung)
    • Verordnung der notwendigen Therapien und Maßnahmen
    • Verantwortung für den Rehabilitationsverlauf
    • Überwachung der Gesamttherapie und Führung der gesamttherapeutischen Dokumentation
    • Leitung des interdisziplinären therapeutischen Teams auf Stationsebene
    • Beratung und Information der Angehörigen
    • Vorbereitung der Entlassung des Patienten, Abstimmung mit dem Hausarzt

    • Patient:innenbeobachtung
    • Erfassung der individuellen Ressourcen und Probleme
    • Bestimmung von Pflegezielen
    • Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Erreichung der Pflegeziele
    • Grundpflege (therapeutisch aktivierende Pflege, Handling nach Bobath)
    • Behandlungspflege (Wundversorgung, Insulininjektionen, etc.)
    • Training/Anleitung von Blutzuckermessungen und Insulininjektionen
    • Interaktion (Unterstützung der Beziehung zwischen Patient:innen, allen anderen therapeutischen und diagnostischen Diensten und Angehörigen )

    • Befunderhebung, Therapieplanung
    • Einzelbehandlung auf neurophysiologischer Basis
    • Einzelbehandlung nach dem Bobath Konzept
    • Medizinische Trainingstherapie an medizinischen Trainingsgeräten
    • Gehsicherheitstraining im Gangparcours und Rollator Parcours
    • Gruppentherapie mit verschiedenen Schwerpunkten (Kräftigung, Mobilisation, Stabilisation, Gleichgewicht, Atemtherapie, Entspannung)
    • Prothesenversorgung und Gangschulung/Gleichgewichtsschulung
    • Laufbandtherapie mit Gewichtsentlastung am Deckenschienensystem
    • Hilfsmittelversorgung
    • schmerzlindernde Maßnahmen/Entspannungstherapie
    • Angehörigenberatung/-anleitung

    • Manuelle Lymphdrainage
    • Kompressionstherapie
    • Apparative Entstauungstherapie
    • Klassische Massagen - Bindegewebsmassage – Colon Massage,
    • Fußreflexzonentherapie
    • Elektrotherapie
    • Thermotherapie
    • Kinesio-Taping

    • Befunderhebung und Therapieplanung
    • Sensomotorische Therapie nach verschiedenen Behandlungskonzepten (z.B. Bobath, Affolter etc.)
    • Gruppentherapien (Feinmotorikgruppe, kognitive Trainingsgruppe, Armfunktionsgruppe)
    • Einzelbehandlungen (funktionelle Ergotherapie, Sensomotorisch- perzeptive Ergotherapie)
    • Thermische Anwendungen (warme Sandbad-, Paraffinbad- und kühlende Rapsbadanwendungen)
    • Kognitive Einzeltherapie
    • PC-Tablet-gestützte kognitive Therapie (Hirnleistungstraining)
    • Spiegeltherapie
    • ATL- Training (Wasch- und Anziehtraining)
    • Erweitertes ATL- Training (Alltagsnahes Training in Therapieküche, etc.)
    • Angehörigenberatung/-anleitung

    • Aphasietherapie (Sprachtherapie)
    • Therapie bei kognitiver Dysphasie (Therapie bei demenziell bedingtem Sprachabbau)
    • Dysarthrie- und Dysarthrophonietherapie (Sprech- und Stimmtherapie)
    • Sprechapraxietherapie (Sprechmotorische Therapie)
    • Dysphonietherapie (Stimmtherapie)
    • Dysphagietherapie (Schlucktherapie)
    • Therapie des facio-oralen Traktes (F.O.T.T.) 
    • Funktionelle Dysphagietherapie (F.D.T.) (Funktionelle Schlucktherapie)
    • Nahrungs- und Flüssigkeitsadanpassung
    • Fazialis-, Hypoglossustherapie (Therapie bei Gesichts- und Zungenlähmung)
    • Gruppentherapien
    • Angehörigenberatung

    • Ernährungs- und Diätberatung
    • Ernährungstherapie
    • Diabetikerschulung

    • Patienten- und Angehörigenberatung
    • Unterstützung bei Verarbeitungsprozessen
    • Entlassungsvorbereitung
    • Beratung und Vermittlung häuslicher Hilfen
    • Heimberatung und Vermittlung
    • Beratung über Sozialhilfeleistungen
    • Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen des Gesundheits- und sozialen Versorgungssystems

    • Einzeltherapien u.a.
    • zum Umgang mit Angst und Depression
    • zur Krankheitsbewältigung
    • zur Erhaltung sowie Förderung der psychischen Stabilität
    • Förderung der Lebenszufriedenheit

    • Regelmäßige Besuche
    • Gesprächsführung (Verlustverarbeitung, Angebot geistlicher Begleitung)
    • Beratung von Angehörigen
    • Gottesdienste